In einem wichtigen Schritt zur Beschleunigung der Einführung von Elektrofahrzeugen (EVs) und zur Reduzierung der CO2-Emissionen haben mehrere europäische Länder attraktive Anreize für die Entwicklung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge vorgestellt. Finnland, Spanien und Frankreich haben jeweils verschiedene Programme und Subventionen eingeführt, um den Ausbau von Ladestationen in ihren jeweiligen Ländern zu fördern.
Finnland elektrifiziert den Transport mit 30 % Zuschuss für öffentliche Ladestationen
Finnland hat einen ehrgeizigen Plan zur Stärkung seiner Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf den Weg gebracht. Als Teil ihrer Anreize bietet die finnische Regierung einen erheblichen Zuschuss von 30 % für den Bau öffentlicher Ladestationen mit einer Leistung von mehr als 11 kW an. Für diejenigen, die noch einen Schritt weiter gehen und Schnellladestationen mit einer Leistung von mehr als 22 kW bauen, erhöht sich die Förderung auf stolze 35 %.Diese Initiativen zielen darauf ab, das Laden von Elektrofahrzeugen für finnische Bürger zugänglicher und bequemer zu machen und so das Wachstum der Elektromobilität im Land zu fördern.
(INJET New Energy Swift EU-Serie AC-Ladegerät für Elektrofahrzeuge)
Das spanische MOVES III-Programm stärkt die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
Auch Spanien engagiert sich für die Förderung der Elektromobilität.Das MOVES III-Programm des LandesEin wichtiges Highlight ist das Projekt, das die Ladeinfrastruktur, insbesondere in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte, verbessern soll. Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern erhalten von der Zentralregierung einen zusätzlichen Zuschuss von 10 % für die Installation von Ladestationen. Dieser Anreiz erstreckt sich auch auf Elektrofahrzeuge selbst, die ebenfalls Anspruch auf einen zusätzlichen Zuschuss von 10 % haben. Es wird erwartet, dass die Bemühungen Spaniens erheblich zur Entwicklung eines umfassenden und zugänglichen Ladenetzes für Elektrofahrzeuge im ganzen Land beitragen werden.
(INJET New Energy DC-Ladestation)
Frankreich löst mit vielfältigen Anreizen und Steuergutschriften eine Elektroauto-Revolution aus
Frankreich verfolgt einen vielfältigen Ansatz, um den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu fördern.Das zunächst im November 2020 eingeführte Advenir-Programm wurde offiziell bis Dezember 2023 verlängert. Im Rahmen des Programms können Einzelpersonen für die Installation von Ladestationen einen Zuschuss von bis zu 960 Euro erhalten, während Gemeinschaftseinrichtungen einen Zuschuss von bis zu 1.660 Euro erhalten können. Darüber hinaus gilt für die Installation von Ladestationen für Elektroautos zu Hause ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz von 5,5 %. Für Steckdoseninstallationen in Gebäuden, die älter als 2 Jahre sind, beträgt die Mehrwertsteuer 10 %, für Gebäude, die jünger als 2 Jahre sind, 20 %.
Darüber hinaus hat Frankreich eine Steuergutschrift eingeführt, die 75 % der Kosten für den Kauf und die Installation von Ladestationen bis zu einem Höchstbetrag von 300 € abdeckt. Um diese Steuergutschrift zu erhalten, müssen die Arbeiten von einem qualifizierten Unternehmen oder dessen Subunternehmer ausgeführt werden und detaillierte Rechnungen mit detaillierten Angaben zu den technischen Merkmalen und dem Preis der Ladestation vorliegen. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen richtet sich die Advenir-Förderung an Einzelpersonen in Gemeinschaftsgebäuden, Miteigentumsverwalter, Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen, um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter zu verbessern.
(INJET New Energy Sonic EU-Serie AC-EV-Ladegerät)
Diese Initiativen spiegeln das Engagement dieser europäischen Nationen für den Übergang zu umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Transportmöglichkeiten wider. Durch die Förderung der Entwicklung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge machen Finnland, Spanien und Frankreich erhebliche Fortschritte in Richtung einer saubereren und umweltfreundlicheren Zukunft.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 19.09.2023